Mersolis Schöne

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Artist Statement

Mersolis Schöne ist Filmemacher, bildender Künstler und Forscher. Als Filmemacher verbindet er Methoden des filmischen Philosophierens und Zugänge der Kunst-, Philosophie- und Wissenschaftskommunikation mit poetischen und experimentellen Filmformen. Im Mittelpunkt steht das Anliegen, die Filmproduktion als dialogischen Raum der Begegnung und des gemeinsamen Denkens zu öffnen. Mit Moving Thought – Film+Philosophy, einem in Wien ansässigen Labor für philosophische Filmprojekte und neue Formen bidirektionalen filmischen Denkens, initiiert er Filmwerke und partizipative Formate wie „Das denkende Kino“, ein Kinoexperiment, bei dem im Zusammenspiel mit dem Publikum neue Filme entstehen. Zu seinen Arbeiten zählen der poetische Kurzfilm DIE GLEICHZEITIGKEIT DER ATMUNG, der philosophische Musikfilmessay IMPROVISED ENDINGS sowie die Webserie FRIEDRICH NIETZSCHE – DAS LESEN NEU LESEN. Parallel dazu entwickelt Schöne unter dem Titel „Gedächtnisskulpturen“ Zeichnungen, in denen wiederkehrende Symbole als Denk- und Interaktionswerkzeuge fungieren und im Dialog mit Texten, Filmen, Musik und anderen künstlerischen Positionen entstehen. Seine Arbeiten sind häufig kollaborativ angelegt und erproben neue Formen der Zusammenarbeit und Präsentation.
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